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Suchbegriff: Regulierung & Recht

Die neuseeländische Finanzaufsichtsbehörde stellte fest, dass Lexington Trust Services die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche nicht umgesetzt hat, was zu einer vollstreckbaren Verpflichtung führte, die es dem Unternehmen untersagt, Treuhanddienstleistungen anzubieten, bis die Anforderungen erfüllt sind.
Die Schweizer Krankenversicherer zeigen sich in der Praxis nachsichtig, obwohl die Vertragsbedingungen harte Sanktionen für erstmalige Verstöße gegen die Hausarztpflicht vorsehen. Vier große Versicherer haben zwar ein strenges Kleingedrucktes, zeigen aber in der Regel Verständnis für anfängliche Fehler, wobei die meisten vor Sanktionen Verwarnungen und Aufklärung anbieten. Die Groupe Mutuel zeichnet sich durch die verbraucherfreundlichste Politik aus, die Sanktionen erst ab dem dritten Verstoß vorsieht.
Der staatliche indische Raffineriebetreiber HPCL gab bekannt, dass er kein russisches Rohöl benötigt, da es für seine Geschäftstätigkeit nicht wirtschaftlich ist und nur 5 % seiner Lieferungen aus Russland stammen. Dies geschieht vor dem Hintergrund neuer Sanktionen der USA, des Vereinigten Königreichs und der EU gegen die russischen Ölgiganten Rosneft und Lukoil, die die indischen Raffinerien dazu zwingen, sich nach alternativen Lieferquellen umzusehen und darauf zu warten, dass die Regierung Klarheit darüber schafft, wie die Sanktionen, die am 21. November in Kraft treten, zu umgehen sind.
Rund 1000 Bauarbeiter haben in Bern für einen neuen Landes-Gesamtarbeitsvertrag und gegen längere Arbeitszeiten protestiert. Die Demonstrationen betrafen Großbaustellen, darunter die Renovierung des Berner Hauptbahnhofs. Die Gewerkschaften Unia und Syna organisierten die Proteste und warnten vor möglichen Streiks in der Branche im Jahr 2026, falls bis Ende Jahr keine Einigung erzielt wird. Im Baugewerbe herrscht ein gravierender Fachkräftemangel, während die Arbeitgeber eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen vorschlagen, darunter längere Arbeitszeiten und geringere Löhne. In der ganzen Schweiz sind landesweite Proteste geplant, da die Verhandlungen nach fünf Runden immer noch festgefahren sind.
Die Schweizer Bitcoin-App Relai hat von der französischen Finanzaufsichtsbehörde eine MiCA-Lizenz erhalten und ist damit eines der ersten reinen Bitcoin-Unternehmen, das diese Zulassung erhält. Die Lizenz ermöglicht es Relai, seine Dienste auf die gesamte Europäische Union auszuweiten und Funktionen wie sofortige SEPA-Zahlungen, höhere Handelslimits und verbesserte Sicherheit anzubieten. Das in Zürich ansässige Unternehmen mit über 500.000 App-Downloads und einem Handelsvolumen von 1 Milliarde US-Dollar plant für 2026 verstärkte Marketinganstrengungen und die Durchführung von Bildungsveranstaltungen in ganz Europa.
Die AMINA Bank AG, eine von der FINMA regulierte Schweizer Kryptobank, ist die erste regulierte Bank weltweit, die institutionelle Einsätze für Polygons POL-Token anbietet. Im Rahmen einer Partnerschaft mit der Polygon Foundation bietet die Bank qualifizierten institutionellen Kunden einen geregelten Zugang zur Sicherheit des Blockchain-Netzwerks und zu Beteiligungsprämien von bis zu 15%. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt bei der Überbrückung der traditionellen Finanzwelt mit der institutionellen Blockchain-Einführung, unterstützt durch Polygons wachsende institutionelle Infrastruktur, einschließlich Partnerschaften mit großen Finanzinstituten wie BlackRock, JPMorgan und Franklin Templeton.
Sandoz meldete für das dritte Quartal einen Umsatz, der die Erwartungen erfüllte, und hob seine Jahresprognose für die EBITDA-Marge an. Das Unternehmen profitiert von regulatorischen Änderungen in den USA, die die Zulassung von Biosimilars vereinfachen. Das Penicillin-Geschäft steht jedoch vor Herausforderungen durch chinesische Wettbewerber, die aufgrund von US-Zöllen die Preise senken.
Der texanische Gouverneur Greg Abbott hat die Texas Rangers beauftragt, gegen die Stadt Elgin wegen angeblicher finanzieller Straftaten und Misswirtschaft zu ermitteln, einschließlich uneinheitlicher Buchführungspraktiken und nicht abgestimmter Bankkonten, die möglicherweise gegen staatliche Gesetze verstoßen. Die Untersuchung soll die Transparenz und den ordnungsgemäßen Umgang mit Steuergeldern sicherstellen.
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die strengen EU-Verfahren für Massenentlassungen weiterhin verbindlich sind und die Unternehmen verpflichtet sind, die Arbeitsagenturen zu benachrichtigen und die Betriebsräte im Voraus anzuhören. In der Entscheidung wird klargestellt, dass Entlassungen ohne ordnungsgemäße Benachrichtigung unwirksam sind und die Arbeitgeber den Prozess mit individuellen Kündigungsfristen neu beginnen müssen. Das Urteil betrifft Unternehmen unterschiedlicher Größe und bestätigt den Schutzzweck des EU-Arbeitsrechts.
Nestlé, Starbucks und andere Kaffeeunternehmen sehen sich in Deutschland mit Klagen wegen angeblicher Verstöße gegen das Lieferkettengesetz konfrontiert. Menschenrechtsorganisationen berichten von schwerwiegenden Arbeitsverstößen wie Kinderarbeit, Zwangsarbeit und schlechten Arbeitsbedingungen auf Kaffeefarmen in Uganda, Brasilien und China. Die Unternehmen haben die Vorwürfe bestritten, während die deutsche Regierung plant, das nationale Gesetz durch eine schwächere EU-Verordnung zu ersetzen.

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